Winter E-bike Lighting Essentials

Alles zum Thema E-Bike-Beleuchtung im Winter

Im Winter sind die Tage kürzer und die Nacht länger. In dieser Zeit solltest du auf dem E-Bike auf optimale Sichtbarkeit im Straßenverkehr und eine gute Orientierung während der Fahrt achten. Die Sichtbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer und die eigene Sicht in Fahrtrichtung haben oberste Priorität für die Sicherheit – egal, ob du auf dem Weg zur Arbeit bist oder eine kurze Fahrradtour machst. Hier erfährst du mehr über die verschiedenen Beleuchtungstypen, auf welche Merkmale du achten solltest und welche gesetzlichen Vorschriften bei der Wahl deiner Beleuchtung zu beachten sind.


Warum Beleuchtung im Winter so wichtig ist

Besonders im Winter musst du mit schwierigen Bedingungen rechnen. Die Tage sind kürzer, das Wetter ist schlechter und das Verkehrsaufkommen ist höher. Das bedeutet, dass du wahrscheinlich auch bei Dunkelheit unterwegs bist und für eine gute Beleuchtung sorgen solltest. Dazu kommt, dass die Sicht durch vermehrte Niederschläge wie Regen, Nebel und Schnee beeinträchtigt wird. Bei kälterem und feuchterem Wetter ist auch mit einem höheren Verkehrsaufkommen zu rechnen, weshalb es besonders wichtig ist, immer gut sichtbar zu bleiben.


Beleuchtungsarten und ihre Funktionen

Es gibt zwei Kategorien von E-Bike-Lampen: Frontleuchten mit weißem Licht und Rückleuchten mit rotem Licht. Innerhalb dieser Kategorien gibt es verschiedene Arten von Lampen, wie integrierte, am Rahmen montierte oder tragbare. Du solltest bei der Auswahl einer geeigneten Lampe deine typischen Fahrgewohnheiten und -szenarien berücksichtigen und bedenken, dass du verschiedene Lampentypen für optimale Sichtbarkeit kombinieren kannst.

Fest integrierte Lampen bei E-Bikes wie beim TENWAYS CGO600 Pro haben den Vorteil, dass sie vom Fahrrad mit Strom versorgt werden – Nie wieder Aufladestress kurz vor der Fahrt! Am Rahmen montierte Leuchten, die an Lenkstange und Sattelstütze befestigt werden können, haben oft wiederaufladbare Akku-Batterien. Du solltest dich für Modelle entscheiden, die sich leicht anbringen und einstellen lassen und bei mittlerer Einstellung mindestens 4 bis 6 Stunden durchhalten, damit du nicht im Dunkeln stehst. Mit zusätzlichen tragbaren Leuchten kannst du deine Sichtbarkeit verbessern. Allerdings solltest du diese nur zusätzlich zu den am Fahrrad angebrachten Lampen verwenden und nicht als Ersatz.


Lichtstärke von Fahrradlampen

Viele Hersteller geben die Helligkeit von E-Bike-Lampen in Lumen an, aber manchmal sind auch Lux-Werte auf den Produkten angegeben. Einfach ausgedrückt ist Lumen ein Maß für die Lichtleistung, während Lux die Helligkeit beschreibt, wenn das Licht auf eine Oberfläche trifft. Dabei kommt es auf die Fokussierung des Lichts an – ein schmaler Lichtstrahl führt zu einem höheren Lux-Wert.

Lumen beschreibt also die Gesamthelligkeit des Lichts, während Lux die Effektivität des Lichts bei der Beleuchtung des Weges vor uns angibt.

Allgemein gilt: Für das Radfahren im Stadtgebiet sollte die Frontleuchte mindestens 300 Lumen haben. Wenn du auch auf schlecht beleuchteten oder Landstraßen unterwegs bist, ist eine Leuchte mit 800 Lumen oder mehr am besten. Eine Rückleuchte sollte für eine gute Sichtbarkeit mindestens 50 Lumen haben.


STVZO-Konformität

Die gesetzlichen Vorschriften für Fahrradbeleuchtung unterscheiden sich von Land zu Land, aber viele Länder orientieren sich an der deutschen Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (STVZO). Diese Vorschriften legen fest, dass Fahrradbeleuchtung ein ausgerichtetes Lichtsignal haben muss, das andere Verkehrsteilnehmer nicht blendet, wobei das Licht konstant sein muss (also kein Blink- oder Blitzlicht).

Bei allen TENWAYS E-Bikes sind die Lampen StVZO-konform und damit perfekt für den täglichen Weg zur Arbeit zu jeder Jahreszeit.


Andere wichtige Faktoren

Der Abstrahlwinkel der Fahrradlampe ist nicht nur für andere Verkehrsteilnehmer von Bedeutung, er ist auch wichtig, damit du die Straße vor dir gut sehen kannst. Frontleuchten haben unterschiedliche Abstrahlwinkel: Ein breiter Abstrahlwinkel sorgt für eine bessere Sicht in der näheren Umgebung, bei einem engeren Abstrahlwinkel ist die Sicht auf größere Entfernungen besser.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Wasserdichtigkeit, da Regen und Schnee im Winter zum Radfahren dazugehören. Diese wird in IPX-Schutzklassen angegeben, wobei die Schutzklasse IPX4 Schutz vor Spritzwasser von allen Seiten bietet. Du solltest beim Kauf darauf achten, dass die Fahrradlampe eine IPX-Schutzklasse von 4 oder höher hat, und nicht nur vage als „wasserdicht“ beschrieben wird.


Zusätzliches Zubehör für optimale Sichtbarkeit

Du kannst deine Sichtbarkeit im Straßenverkehr auch durch anderes Zubehör und Hilfsmittel verbessern. Mit reflektierender Kleidung oder reflektierendem Klebeband bist du leichter zu erkennen, und Speichen- oder Radleuchten sind eine gute Möglichkeit, für mehr Sichtbarkeit von allen Seiten des Fahrrads zu sorgen. Reflektoren an Pedalen, Rädern und am Rahmen können zusätzlich die Sichtbarkeit im Straßenverkehr steigern.


Achte beim Fahren auf gute Beleuchtung

Hier solltest du konsequent sein: Schalte die Beleuchtung deines E-Bikes immer bei Dämmerung und bei schlechtem Wetter ein, auch in beleuchteten Bereichen.

Kontrolliere regelmäßig die Batterien und Anschlüsse deiner Lampe, vor allem vor längeren Fahrten.

Bevor du losfährst, solltest du überprüfen, dass der Winkel der Frontleuchte korrekt nach unten zeigt, damit du andere nicht blendest und den Weg vor dir optimal ausleuchten kannst.


Fazit

Um im Winter sicher und unbeschwert mit dem E-Bike unterwegs zu sein, ist eine gute Beleuchtung von entscheidender Bedeutung. Mit der richtigen Beleuchtung und dem richtigen Zubehör kannst du auch in den dunkleren Monaten längere Strecken mit dem E-Bike sicher und ohne Stress zurücklegen. Immer gut sichtbar bleiben und viel Spaß beim Fahren!

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